Vorreiterrolle für die Bezirkskliniken

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordern alternative Behandlungsmethoden in der Psychiatrie

Pressemitteilung vom 21. September 2006

Ansbach – Die Bezirkstagsgruppe von Bündnis 90/DIE GRÜNEN plädiert für alternative Therapieangebote in den „Kommunalunternehmen Bezirkskliniken“ (Ansbach, Engeltal und Erlangen).

In der Bezirksausschuss-Sitzung am 28. September 2006 wird auf Antrag von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN der Kommunalvorstand berichten, welche alternativen Therapieangebote im Bereich Homöopathie, Akupunktur und Naturheilkunde für psychisch Kranke im Kommunalunternehmen bereits angeboten werden.

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN beantragen weiterhin die Prüfung der Einrichtung einer homöopathischen Ambulanz an einer der mittelfränkischen Bezirkskliniken (Voraussetzungen, Finanzbedarf).

Immer mehr Menschen nutzen alternative und naturheilkundliche Behandlungsmethoden. Frauenzeitschriften bieten inzwischen schon Ratgeber zum Mitnehmen an. Das Thema trifft den Nerv der Zeit. Außerdem ist in vielen Fällen eine homöopathische Behandlung kostengünstiger und hat weniger Nebenwirkungen. Das Kommunalunternehmen Bezirkskliniken kann hier eine Vorreiterrolle übernehmen.

Mit so einer Sonderstellung könnten die Kommunalunternehmen im zunehmenden härteren Wettbewerb besser überleben. Erfolgreiche Beispiele gibt es schon in Deutschland: An einer Privatklinik in Hofheim nahe Frankfurt am Main existiert seit mehreren Jahren bereits eine homöopathische Ambulanz – mit Erfolg.

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