Mit Ökologie erfolgreich in die Zukunft

Erst der Druck von Grüne und SPD brachte das Umdenken in Triesdorf

Pressemitteilung vom 17. August 2006

Die Ökologisierung der Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf lag Birgit Raab, Sprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Bezirkstag schon immer am Herzen. Deshalb ist sie begeistert, dass die Triesdorfer Lehranstalten in Zukunft Anlaufstelle für ökologischen Landbau werden wollen.

„Das war nicht immer so.“, erinnert Raab. „Erst auf Druck von Grüne und SPD ist zum Beispiel die Zusammenarbeit mit dem Müssighof in Absberg zustande gekommen.“ Diese Kooperation war die Grundlage für den ökologischen Landbau, den es heute in Triesdorf gibt.

Nach Meinung der Bündnisgrünen liegt die Zukunft der Landwirtschaft im ökologischen Landbau. Deshalb begrüßt Raab ausdrücklich die jetzige Entwicklung.

„Bereits 1998 gab es Bestrebungen, die Landwirtschaftlichen Lehranstalten zu ökologisieren.“, erinnert Raab. „Damals hatte man in der CSU gewettert, dass Ökobauern ins Museum gehörten. Jetzt haben sie vielleicht erkannt, wo wirklich die Zukunft liegt.“

Außerdem erinnert sie an ein großes 8-Punkte-Programm von 2001. Damals wurden unter dem Namen „Nachhaltige und verbraucherbezogene Landwirtschaft“ verschiedene Projekte vorgestellt, wie artgerechte Tierhaltung, transparente Produktionsmethoden für die Verbraucher und die Förderung einer größeren Artenvielfalt auf den Ackerflächen.

Nun will die Bündnisgrüne dafür kämpfen, dass die Saatzucht erhalten bleibt. Schließlich sind die Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf dafür bekannt und zu einer ökologischen Anlaufstelle gehört sie einfach dazu.

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